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Schritt für Schritt für das Sankt-Karl-Borromäus-Krankenhaus in Mosambik


Das Sankt-Karl-Borromäus Krankenhaus im Norden von Mosambik wird rund 100.000 Menschen dringend notwendige medizinische Versorgung bieten. „Gemeinsam können wir so Leben retten. Bitte helfen Sie uns dabei!“, sagt Missio-Nationaldirektor Pater Karl Wallner.


Wir bauen gemeinsam eine bessere Zukunft

Mosambik gehört zu den zehn ärmsten Ländern der Welt. Mehr als die Hälfte der Bevölkerung lebt in Armut und jeder Dritte ist unterernährt. Die Lebenserwartung von Männern liegt bei 53, die von Frauen bei 55 Jahren. Unser Krankenhaus entsteht in der Region Nampula, wo die Menschen in kleinen, einfachen Lehmhäusern leben. Sie verdienen ihren Lebensunterhalt meist als Tagelöhner in der Landwirtschaft. Politische Unruhen und Naturkatastrophen wie Zyklone belasten sie zusätzlich. Das geringe Einkommen reicht gerade für das Allernotwendigste. Es gibt keine Krankenversicherung. Für medizinische Versorgung fehlt oft das Geld. Viele Menschen sterben tagtäglich an Erkrankungen, die gut behandelbar wären.

Gemeinsam mit der Kirche vor Ort

Gebaut wird das Sankt-Karl-Borromäus Krankenhaus unter der Leitung der Missionsbenediktiner. Ihre Wurzeln und ihre überregionale Leitung haben die Missionsbenediktiner in St. Ottilien in Bayern. Von hier aus wird auch der Bau unseres Sankt-Karl-Borromäus Krankenhauses begleitet.

In den letzten Monaten wurde der Norden von Mosambik immer wieder von extremistischen Gruppierungen bedroht. „Kurz vor Christi Himmelfahrt mussten meine Mitbrüder und ich aus dem Kloster fliehen, weil Islamisten in N’nango eingefallen sind“, berichtet Missionsbenediktiner-Abt Christian Temu. Umso wichtiger ist es, dass ein Krankenhaus den Menschen die lebenswichtige medizinische Versorgung garantiert.

Das Krankenhaus:
Jeder Schritt zählt!

Eine Notfallambulanz, eine Geburtsstation sowie eine Krankenhausapotheke mit überlebenswichtigen Medikamenten befindet sich bereits in Planung.

Die sichere und umweltfreundliche Entsorgung von Abfall und Abwasser des Krankenhauses, die Sicherung der Medikamentenkammer, um Diebstahl und Missbrauch zu verhindern, die Anzahl der Wohnungen, die für das medizinische Personal gebaut werden müssen, sowie die Ausbildung der Pflegekräfte erfordern ebenso Ressourcen. 

Im Vollausbau sollen dann eine Abteilung für Kinder, Operationssäle sowie Abteilungen für Augenheilkunde und Zahnmedizin hinzukommen.

Laufen Sie mit und
retten Sie Leben!